Wir bereiten unsere Hunde für die folgenden Prüfungen vor:
Arco für Obedience 2, UPR2 und Fährte IFH 2
Mara für IGP 1 und Fährte IFH 1
Situationen aus dem Alltag - eine
Herausforderung für jeden Hund und Hundeführer...
Der Team-Test wurde im Südwestdeutschen Hundesportverband (SWHV) entwickelt und nach seiner erfolgreichen Einführung in das allgemeine Angebot aller daran interessierten Hundesportvereine des Deutschen Hundesportverbandes (DHV) übernommen.
Wie bei der Begleithundeprüfung (BH-VT) lernen Hund und Hundeführer Kommandos wie z.B. Sitz und Platz, mit Leine und ohne Leine zu aggieren, vorallem aber Begegnungen im Alltagsleben souveräner gegenüberzutreten. Jogger, Radfahrer, Menschengruppen, Kraftfahrzeuge etc. gehören heutzutage zu unserem Alltag. Der Hund lernt während der Ausbildung, seinem Hundeführer zu gehorchen und die von ihm erwarteten Übungen möglichst zügig und korrekt auszuführen. Der menschliche Teil dieses Teams wiederum lernt, auf seinentierischen Partner einzugehen und ihn in jeder Situation unter Kontrolle zu wissen. Jeder Hundehalter sollte mit seinem vierbeinigen Freund anstreben, seiner Umwelt ein gutes Bild seines Hundes zu zeigen.
Beim " normalen " Training lernt der Hund zuerst die
Grundkommandos und das " Fuß gehen ".
Die Begleithundeprüfung (BH-VT) ist die Grundprüfung für jeden, der Hundesport machen möchte. Sie besteht aus einem theoretischen Teil (Sachkundenachweis) und dem praktischen Teil (Unterordnung, Unbefangenheit und Verkehrsteil).
Voraussetzung hierfür ist es, Mitglied in einem Hundeverein (VDH) zu sein.
Bei dem zum Praxisteil gehörenden Verhaltenstest mit Unbefangenheitsprüfung soll sich der Hund neutral gegenüber Menschen und anderen Tieren verhalten. Ängstliche oder aggresive Tiere scheiden von der weiteren Prüfung aus.
In der Unterordnung hat der Hund verschiedene Übungen (Laufschema) auf dem Hundeplatz zu zeigen. Hierbei ist die Teamarbeit Hund / Mensch gefordert. Der aufmerksame und freudig dem Hundeführer folgende Hund mit guter Bindung sollte das Ziel sein.
Im sogenannten technischen Teil - der Prüfung im Verkehr - ist der Hund verkehrsgerecht zu führen, d. h. der Hund geht, insbesondere bei vorhandenem Gehweg, immer auf der geschützten Seite nahe bei seinem Hundeführer. Es werden mehrere Situationen nachgestellt, bei der sich der Hund neutral allen Gegebenheiten zu stellen hat.
Die Steigerung der BH-VT ist die IBGH 1 bis IBGH 3.. In diesen Prüfungen werden Elemente aus dem Schutzhundesport (wie z.B. das Apportieren oder das Voraussenden) eingebaut und die Übungen durch die freie Bewegung erschwert. Wie bei jeder dieser Prüfungen ist die sogennante "Ablage" auch Bestandteil der Prüfung. Hierbei wird der Hund an einem Platz abgelegt und der Hundeführer entfernt sich von seinem Hund, welcher eine gewisse Zeit dort verweilen sollte, bis ihn sein Hundeführer wieder abholt.
Das Fährteln / die Nasenarbeit gefällt jedem
Hund und man kann von kleinauf damit beginnen.
Fährtenhund ist die Bezeichnung für einen Hund, der eine Ausbildung in der Fährtenarbeit erhalten hat. Nach dem Ablegen einer Fährtenhundeprüfung(FH) werden insbesondere Sporthunde so bezeichnet. Fährtenhunde werden als Diensthunde, im Hundesport oder bei der Jagd als Jagdhunde geführt.
Die Fährtensuche ist eine Sportart, bei der dem Hund ein hohes Maß an Konzentration und Ausdauer abverlangt wird. Grundsätzlich ist jeder Hund fähig, Fährten zu suchen, und den meisten Hunden macht diese Arbeit sehr viel Spaß.
Oberster Gehorsam - Arco hat sichtlich
Spaß an die ihm gestellten Aufga
Obedience (kurz Obi) hat seine Wurzeln in England und heißt übersetzt „der Gehorsam bzw. die Folgsamkeit“. Diesen Hundesport kann jeder ohne Berücksichtigung der Größe, Rasse oder Abstammung des Hundes ausüben. Im Gegensatz zu anderen Hundesportarten ist Obedience auch für behinderte Menschen und Hunde geeignet.
Der Ringsteward gibt dem Hundeführer genaue Anweisungen, was als nächstes zu tun ist. Solche Anweisungen sind nötig, da es beim Obedience kein festgelegtes Schema für Prüfungen gibt. Die Führung durch den Ringsteward ist
einerseits ein Vorteil für nervöse Hundeführer, andererseits muss der Hundeführer seine Hör- und Sichtzeichen sofort nach Freigabe durch den Steward geben, was durchaus als zusätzliche Schwierigkeit anzusehen ist. Beim Obedience muss das Mensch - Hund - Team die Übungen nicht nur einfach ausführen können, sondern es muss auch gut aussehen. Diese Harmonie erreicht man nur, wenn der Hund seinem Menschen vertraut und Spaß an der gemeinsamen Arbeit hat.
Was alles in so einem kleinen " Labbi " steckt.
Mara liebt ihren Ball und das Voraus - Kissen :-)
Im IGP - Sport wird der Hund in der Fährtenarbei, der Unterordnung und dem Schutzdienst zum sozialen ausgeglichenen Familienschutzhund ausgebildet. Richtig ausgebildete Schutzhunde sind keine unkontrollierten "Beißer" !!!
Ganz im Gegenteil - es sind ausgeglichene und selbstbewusste Hunde, die in einem absoluten Gehorsam stehen. Diese Art der Ausbildung verlangt ein sehr gutes Wissen und Sachverstand des Hundeführers.
Geduld, Verantwortungsbewusstsein sowie Einfühlungsvermögen ist überaus erforderlich.
Die Prüfungen erfolgen in drei Stufen (IGP 1 bis IGP 3) mit unterschiedlich hohen Anforderungen.
Zuvor muss jedoch eine Begleithundeprüfung (BH - VT) erfolgreich absolviert worden sein, um an der IGP 1 teilzunehmen.
Arco´s liebste Disziplin ist die Hindernisbahn...
Früher war THS als Breitensport für Hundefreunde bekannt - heute hat es sich mittlerweile zu einem richtigen Sport ( Leichtathletik mit dem Hund ) entwickelt. Der absolute Höhepunkt ist der Vierkampf ( VK 1 bis VK 3 ). In vier verschiedenen Disziplinen - dem Gehorsam / Unterordnung, dem Slalom, den Hürden und der Hindernisbahn - messen sich das Hund - Mensch - Team im Wettkampf, welches für die Zwei- und Vierbeiner eine echte Herausforderung ist und jede Menge Spaß bringt.